Einsatzbericht
Zu einem tödlichen Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen kam es am gestrigen Samstagabend um kurz nach 20 Uhr auf der Staatsstraße 2220 zwischen Dinkelsbühl und Halsbach.
Um 20:08 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Dinkelsbühl alarmiert, nachdem es in der Folge eines missglückten Überholmanövers, kurz nach der Einmündung Gersbronn, zu einem Frontalzusammenstoß gekommen ist.
An der Einsatzstelle bot sich ein Bild der Verwüstung - die Trümmerteile erstreckten sich auf einer Länge von mindestens 200 Metern.
Ein Geländewagen, der beim Eintreffen auf dem Dach lag, ist frontal mit einem entgegenkommenden Kleinwagen kollidiert.
Das darin befindliche Ehepaar war bereits leider verstorben. Der Fahrer des Geländewagens wurde umgehend befreit und von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 65 notfallmedizinisch versorgt.
Mit lebensbedrohlichen Verletzungen wurde er in eine Spezialklinik geflogen.
Darüber hinaus war ein VW-Bus in den Unfall involviert, der zur Seite gekippt ist. Die drei Insassen wurden aus dem Fahrzeug geholt und ebenfalls medizinisch versorgt. Sie kamen durch den Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser.
Die Feuerwehr Dürrwangen unterstützte bei der technischen Bergung der Unfallopfer, die mittels hydraulischem Rettungsgerät durchgeführt wurde.
Die Feuerwehr Halsbach leitete den Verkehr von Halsbach kommend um, während die Feuerwehr Dinkelsbühl den Verkehr auf Höhe der Einmündung Gersbronn ausleitete.
Die Straßenmeisterei baute im Laufe des Abends eine beidseitige Vollsperrung der Staatsstraße 2220 auf, die bis in die frühen Morgenstunden aufrechterhalten wurde.
Aufgrund der enormen psychischen Belastung während des Einsatzgeschehens, wurden die anwesenden Einsatzkräfte durch die PSNV (Psychosoziale Notfallversorgung) der Feuerwehr betreut.
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